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Trio Lepschi
Nov.
4
7:30 PM19:30

Trio Lepschi

 
 

Datum: Sa 4. Nov. 2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Pfarrheim Neumarkt
Preise: Mitglieder 21 €
Vorverkauf / AK Mitglieder 24 €
Abendkasse 27 €
Jugendliche unter 16 Jahre 15 €
freie Platzwahl

(c) Trio Lepschi

Seit mehr als eine Decade nun schon stellen sich Trio Lepschi mit Erfolg in den Dienst der Erneuerung des Wienerlieds. Kennen tun sich die Herren Zrost und Slupetzky ja schon dreißig Jahre lang, und musiziert haben sie schon damals miteinander. Dann sind sie getrennte Wege gegangen, Wege, die sie in die Schriftstellerei, die gewerbliche Tonkunst, die bildende Kunst und – nicht zuletzt – in multiple Vaterschaften geführt haben. Vom Herrn Kunz wieder heißt es, er habe die Kunst der Thanatopraxie erlernt und übe sie erfolgreich bei den städtischen Verkehrsbetrieben aus. Behauptet wird allerdings auch, dass er Tierpfleger in Schönbrunn bzw. Kindergärtner bei Ikea sei. Die einen sagen so, die anderen so. Gitarre spielt er jedenfalls wie der Leibhaftige

Bei Konzerten der Herren wird geschunkelt, leichtfüßig getänzelt, sich auf schönste herzerwärmende Weise dem melancholischen Klang hingegeben und auch experimentiert. Trio Lepschi gelingt es, den Nummern ihren eigenen klanglichen Charakter zu verleihen, diesen eine immer andere Richtung zu geben, wodurch sich keinerlei Wiederholungen einstellen. Die Lieder erzählen alle ihre eigenen Geschichten, immer gespickt mit einer Prise Humor und etwas Grantlertum, aber auch mit kritischem Unterton. Die musikalische Leichtigkeit und der Schmäh sind hier mit Tiefgang angereichert.

Besetzung: Stefan Slupetzky (Texte, Gesang, Säge), Martin Zrost (Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Klarinetten), Michael Kunz (Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Nasenflöte)

Website Trio Lepschi

 
 
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D'Linden beim Moawega
Sep.
22
7:30 PM19:30

D'Linden beim Moawega

Gedichte- und Liederabend: Buchpräsentation "Eleftheria" von Roland Spendlingwimmer

 

Ort: Pfarrheim Neumarkt
Datum: Fr 22.9.2023
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: freiwillige Spende

(c) Roland Spendlingwimmer

Roland Spendlingwimmer ist, so kann man sagen, ein Weltenbummler. In jungen Jahre zog es ihn hinaus und nach verschiedenen Stationen wurde er in Costa Rica sesshaft. Seine Heimat das Mühlviertel hat er nie vergessen und mit seiner Frau einen Gedicht- und Bildband erstellt mit etlichen Mundartgedichten über Neumarkt. Tina Wald, eine weitere Neumarkterin, hat den Gedichtband mit ihren Bildern bereichert.

D'Linden beim Moawega
Seit da Voiksschui hab i di griasst jed'n Tag
Eftas hat de Moawega Anni
A liabs Dirndl
Gwoat auf mi bei deim Staum
Und mia san Haund in Haund
Zua Schui gaunga
Hast net schlecht ausg'habt
A bissl z'franst hams di scho
D'Blitz und Motorsag'ln
Dei Wüpfi wiad scho a weng'l schütta
Wia mei Hoa auf da Glatzn
Aba du stehst nu da in volla Pracht
Hoff'ma fia aund're zwoahundat Joa
Bei mia is des net so klar
...

Ein Abend von Neumarkter:innen für Neumarkter:innen - und allen anderen - der sich durch eine Mischung von Poesie und Liedern auszeichnet. Heimische Mühlviertler Mundart von Ludmilla Karpfer und Roland Spendlingwimmer und Lieder von Mendelsohn Bartholdi interpretiert von Heidrun Streubel und Gottlinde Lehner mit musikalische Begleitung am Klavier von Veronika Lehner. Der einzigartige Abend bringt uns Lebensgeschichten und Traditionen unseres Heimatortes, Neumarkt nahe und stimmt uns auf den kommenden Herbst ein.

Zusätzlich werden an dem Abend einige Bilder der Neumarkter Malerin, Tina Wald ausgestellt sein. Tina hat mit ihrem Zyklus der Erdfarbenbilder, die in Naxos (Griechenland) entstanden sind den Gedichtband "Eleftheria" von Roland Spendlingwimmer und Claudine Salagnac sehr bereichert.

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Belle Fin á coustic
Mai
13
8:00 PM20:00

Belle Fin á coustic

 
 

Datum: Sa 13. Mai 2023
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Ort: Gasthof Mader
bei Schönwetter im Gastgarten
Preise: Mitglieder 19 €
Vorverkauf 22 €
Abendkasse 25 €
Jugendliche unter 16 Jahre 15 €
freie Platzwahl

(c) Oliver H Photo

Die österreichische Bandformation trifft mit ihrem raffinierten Mix aus Wienerlied, Jazz, Latin und Chanson ins Herz der österreichischen Befindlichkeit. Belle Fin á coustic ist voller Holz und erdigem Klang. Ohne Verstärkung und ganz organisch. Eben akustisch. Und wie der Name schon sagt: "Belle Fin" - schönes Ende des Samstagabends also garantiert!

Nach ihrem 2018 veröffentlichtem Debut-Album "Fremde soll man küssen" erschien 2021 in ihrer Quartett Besetzung Belle Fin á coustic die EP "Ollas ziagt si zam". Sie handelt von den kleinen Beobachtungen die viel bedeuten können. Unter einem Baum im Sommer dem Spiel von Licht und Schatten zuzuschauen, die untergehende Sonne als "Feuerball" besingen um der gefundenen Liebe Ausdruck zu verleihen oder der fiktive Dialog über Suizid. Belle Fin zieht sich zusammen und reduziert sich auf den Kern.

Als "Belle Fin a coustic" wollen sie das Genre der Mundart und Liedermacherinnen in neue Richtungen befördern. Neue Wege finden. Für sie spielt die musikalische Spurensuche des eigenen Kulturellen Erbes eine wichtige Rolle. Durch die Freude an Sprache und Musik Schlüsse aus der Welt und aus sich selber zu ziehen.

Besetzung: Fabian Bachleitner (Gesang, Gitarre), Robin Ullmann (Gesang, Trompete), Matthias Ihrybauer (Ziehharmonika) und Peter Engel (Kontrabass).

Website Belle Fin
facebook Belle Fin

 
 
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Lesung - freier Eintritt
Juli
15
7:30 PM19:30

Lesung - freier Eintritt

Konrad Peter Grossmann liest aus seinen Romanen Diese unstillbare Sehnsucht und Sommer, noch nicht Herbst

Musikalisch begleitet von Christa und Franz Denkmayr.

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Diese unstillbare Sehnsucht ist der erste Band einer Romanreihe rund um eine Familie, deren Leben mit dem Eisenbahnbau in Österreich und Russland verbunden ist. Im Jahr 1861 reist der aus Linz stammende Ingenieur Peter Welser (Pjotr Simonowitsch) in die an den Ausläufern des Ural gelegene Kleinstadt Mirsk, um hier am Bau einer Eisenbahntrasse mitzuwirken. Der Beginn seines Aufenthalts fällt mit einer wachsenden politischen Unruhe und mit der Ermordung eines Ladenmädchens zusammen. Die Zeit in Mirsk wird für ihn wie auch für einige Bewohner des Städtchens zum Wendepunkt des Lebens.

Der zweite Band Sommer, noch nicht Herbst führt die Leser:innen in die Gegenwart: In einer oberösterreichischen Kleinstadt sind Sebastian Welser, ein Ururenkel der Protagonisten Peter aus Diese unstillbare Sehnsucht – und seine Frau Maria wie auch andere Bewohner des sogenannten Nordstadtviertels vom geplanten Bau einer Eisenbahn-Hochleistungsstrecke betroffen. Als Sebastians älterer Bruder Ernst in ein Koma fällt, kehrt sein zweiter Bruder Chris in die Stadt zurück. Der schon lange währende Zwist zwischen Sebastian und Chris, aber auch der um das Bauvorhaben spitzt sich rasch zu. Erst mit dem Eintreffen der Delegation der russischen Partnerstadt Mirsk kommt es zu einem Umbruch im Leben der Familie Welser wie auch ihrer Nachbarn und Freunde.

COVID-19-Veranstaltungsinfos
Die geltenden Veranstaltungsregeln (3G-Regel, Abstandsregeln etc.) werden selbstverständlich eingehalten.


Veranstaltungsort: Gasthaus Reisinger, Marktplatz 8
Veranstalter: Kulturverein Raml Wirt
 

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